Eine Großmoschee in jedem Österreichischen Bundesland forderte kürzlich der Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft (IGGÖ), Ümit Vural, und schließt damit an das Vorhaben seines Vorgängers Anas Schakfeh aus dem Jahr 2010 an. Die bestehenden fragwürdigen Hinterhofmoscheen von ATIB, ALIF, Milli Görüs und Co. unter dem Deckmäntelchen islamischer Kulturvereine dürften ihm nicht mehr reichen. Der islamische Imperialismus lässt also erneut und in ganz großem Stil grüßen.
Dabei ließ Ümit Vural erst kürzlich mit der Ankündigung aufhorchen, gegen das Kopftuchverbot für Mädchen an Österreichs Volksschulen Klage beim Verfassungsgerichtshof einbringen zu wollen und unterstrich damit einmal mehr seine fundamentale Einstellung jenseits von Aufklärung und abendländischen Werten. Vural und seine mit unserer Gesellschaft inkompatible Weltanschauung ist ein neuerlicher eindrucksvoller Beweis, dass die schleichende Islamisierung auch in unserem Land systemimmanent und auf dem Vormarsch ist.
Wir müssen dieser Entwicklung daher mit aller Entschiedenheit entgegentreten. Wir müssen vehement aufzeigen, dass der Islam in seiner derzeitigen Form nicht Teil unseres Wertekanons sein kann und auch nicht Teil unserer Geschichte wiewohl unserer Kultur ist. Und: Wir müssen dafür sorgen, dass er dies auch nie wird.
Das aufgeklärte Europa hat im Sinne dieser und vor allem der nachfolgenden Generationen der in den letzten Jahren grassierenden wahnwitzigen Willkommenskultur und ihrer komplett falsch verstandenen Toleranzorgie nachhaltig den Kampf anzusagen. Wer für Sharia oder Mehrehe eintritt, bewegt sich schlichtweg außerhalb des Verfassungsbogens. Wer Kinderbräute oder die Kopftuchpflicht für Mädchen unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit verteidigt, kann nicht mehr integerer Bestandteil unserer Wertegemeinschaft sein. Wer die Gleichberechtigung von Mann und Frau anzweifelt, wer Homophobie Vorschub leistet und wer Parallelgesellschaften installieren möchte, hat sich einen anderen - einen islamischen - Teil dieser Welt als seine Heimat zu suchen.
Und so wird "viribus unitis" - mit vereinten Kräften - auch das aktuelle Bestreben der IGGÖ nach flächendeckenden Großmoscheen ein unfrommer Wunsch bleiben.
Edtmeier Ende!