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ZERSTÖREN: Anleitung, wie es wirklich geht

  • Autorenbild: Thomas Edtmeier
    Thomas Edtmeier
  • 1. Okt.
  • 3 Min. Lesezeit

Manchmal denke ich darüber nach, was ich tun würde, wenn ich unsere gesamte Gesellschaft, unser geliebtes Österreich, unsere Demokratie und unser kulturelles Erbe samt dessen hart erkämpfter Freiheit bei uns und auf kontinentaler Ebene kaputt machen wollte.

 

Wenn ich das alles kaputt machen wollte, dann würde ich gleich mal die Industrie in die Zange nehmen, wirtschaftlich rentable Energieeinkäufe verunmöglichen und diesbezügliche Feindbilder schaffen. Frei nach dem Motto: Euer Gas ist zwar günstig und wurde stets zuverlässig geliefert, ist aber böse. Deswegen kaufen wir dasselbe Gas über weniger böse etikettierte Umwege unter anderer Flagge – nur teurer. Ich würde damit Arbeitsplätze zerstören und alles mit der Notwendigkeit einer Energietransformation für nachfolgende Generationen rechtfertigen können.

 

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Individualverkehr und noch vor Kurzem auf den letzten Stand der Technik gebrachte Fossilheizungen wären sowieso abzulehnen. Ich würde ständig neue, wechselnde und auch absurde Gesetze einführen, Auflagen über Auflagen erfinden und den Bürgern lukrative Investitionsversprechungen machen, welche allesamt die geringe Halbwertszeit von Beryllium aufweisen. Verlass, Optimus und Zuversicht würde ich ins Land der Wunschträume transferieren.

 

Ich würde darüber hinaus noch viel mehr sündteurer Bürokratie das Wort reden und intensivierend wahnwitzige und hemmende Regulatorien einführen, als dass ich irgendetwas Positive ermöglichen würde. Visionäres Unternehmertum, welches Europa über Jahrhunderte groß gemacht hat, würde ich im Keim ersticken. Wer Mut, Ideen und Visionen hat, dem würde ich sofort eine Litanei an nahezu unüberwindbaren Vorschriften vor den Latz knallen.

 

Vor allem aber würde ich die Mittelschicht – die maßgebliche Stütze unserer Gesellschaft – so richtig bluten lassen. Ich würde Euch als Otto Normalverbraucher nach Strich und Faden am Nasenring durch die Manege führen. Vor der Wahl verspräche ich Euch das Blaue vom Himmel und danach kürzte ich Eure Pensionen, erhöhte sämtliche Abgaben und machte Euch das Leben daumenschraubenartig schwerer und schwerer. Und damit Eure zwischen Verzweiflung und Resignation befindliche traurige Existenz nahezu keinerlei Ausweg mehr findet, verschenkte ich mit meiner Geldgießkanne noch Milliarden Euro ans Ausland in einer Regelmäßigkeit und Abgehobenheit, dass Euch ganz schlecht wird. Ja, das würde ich tun.

 

Und es geht noch weiter: Mit den mir gegenüber wohlgesinnten Systemmedien würde ich Euch mein Handeln und Ansinnen auch mitteilen. Jeden Tag. Ich würde mich kriegsgeil präsentieren und gerade als neutrales Land Aufrüstung fordern. Ich würde Angst schüren und ein Raketenabwehrsystem installieren, das uns inmitten von NATO-Staaten angeblichen Schutz bieten soll. Ich würde so die geballte Absurdität zu Eurer Realität machen. Ob Ihr das wollt oder nicht.

 

Und wenn Ihr das alles dann geglaubt, geschluckt und gefressen habt, dann würde ich Eure Haltung hinterfragen: Habt Ihr noch eine oder nicht? Oder anders gesagt: Dürft Ihr diese Haltung noch haben oder Meinung vertreten? Denn eines ist klar: Wenn Ihr eine Meinung habt, die mir nicht gefiele, dann wärt Ihr Querdenker, Extremisten oder gar Nazis. Verpönt und ausgestoßen aus meiner Gesellschaft der Guten.

 

Doch dann, wenn ich schon ziemlich weit mit meiner Zerstörung unserer gesamten Gesellschaft, unseres Landes, unseres Kontinents, unserer Demokratie und unseres kulturellen Erbes samt dessen hart erkämpfter Freiheit wäre, würde ich noch ein wenig nachlegen:

 

Ich würde das Sozialsystem samt Grenzen noch weiter öffnen und würde Asylanten bzw. illegale Migranten mit unzähligen tausenden Euros pro Monat versorgen und dies sogar noch als qualifizierte Zuwanderung und unter dem Deckmantel der Humanität medial transportieren.

 

Ich würde in diesem Zusammenhang beispielsweise die Gerichte dazu anhalten, die Schuldfähigkeit von Zugewanderten im Falle von Straftaten im Rahmen ihrer ursprünglichen Sozialisierung zu beurteilen. Einen gewaltigen Hauch von Scharia in Österreich würde ich über Euch jagen, bevor ich den Sturm des Islamismus vollends auf Euch loslasse. Dass dabei ein 12-jähriges Mädchen von einer biologisch adulten migrantischen Fußballmannschaft über Monate sexuell bearbeitet werden könnte und die Täter vor Gericht auch freigesprochen würden, müsstet Ihr hier bitte einfach als Kollateralschaden meines Ansinnens sehen.

 

All das und noch viel mehr, würde ich machen, wenn ich so zerstörerisch denken würde.

 

Doch wenn ich noch einmal genauer darüber nachdenke, komme ich zu dem Schluss, dass ich gar nichts tun muss, um diesen Wahnsinn zu realisieren: Eigentlich kann ja alles so weiterlaufen, wie es jetzt gerade läuft!

 

EDTMEIER ENDE!

 
 
 

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