Manchmal neigt man wirklich dazu, den Pfad der gepflogenen Ausdrucksweise zu verlassen: Zum Beispiel, wenn Dir als Vorchdorfer Wirt ein nicht einmal unmittelbarer Nachbar aus schlichter Langeweile, permanenter Unterbefriedigung oder sonst einer fehlgeleiteten Spaßbremsigkeit mit Anzeigen bei Polizei und BH ständig Dein Leben - und das Deiner Gäste - unnötig schwer macht. Man möchte da vor dem Hintergrund dieser willfährigen Aktionen fast von einem ausgewiesenen Deppen sprechen.
Im Konkreten gehts es darum, dass ein wildgewordener Halb-Nachbar des bekannten Wirtshauses „Franzis Imbiss Stube“ in Feldham den Inhaber mittels absurder und an den Haaren herbeigezogener Vorwürfe quält. Einmal ist ihm am Samstag um 20 Uhr (!) die Musik zu laut und ein anderes Mal stört er sich beispielsweise daran, dass eine Knittelmoarschaft ihrem nachmittäglichen Hobby beim „Hi Hi“ nachgeht. Besonders perfide wird es aber dann, wenn der besagte Nörgelnachbar dann noch zum Werkzeug der Verleumdung greift und der Bezirkshauptmannschaft von angeblich untragbaren Zuständen an besagter Betriebsstätte berichtet. Da hört sich nämlich jeder Spaß auf. An dieser Stelle sei ausdrücklich bemerkt, dass eine erst kürzlich durchgeführte und sehr umfangreiche Kontrolle durch die BH keine der durch den Nachbarn erhobenen Vorwürfe bestätigt hat. Dass diese ständige Anpatzerei sich natürlich auch negativ auf die Gäste und den Umsatz auswirkt, sind Fakten, der sich dieser selbsternannte Hobby-Vernaderer wohl nicht bewusst ist. Daher meine Empfehlung an diesen Quälgeist: Haben Sie entweder den Mut und die Größe, sich für Ihr Fehlverhalten zu entschuldigen und verhalten Sie sich in Zukunft wie ein normaler Mensch. Oder, falls Ihnen das zu schwer fällt, suchen Sie sich irgendetwas, das Ihrem Leben einen Sinn gibt und hören Sie auf, unbescholtene Bürger und Gewerbetreibende mit Ihren unsäglichen und abstrusen Anzeigen zu belästigen. Doch wie heißt es so schön: „Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.“