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Tom Edtmeier

Neue Moschee für die Islamische Föderation. Vorchdorf schafft sich ab!


Dass die Gefahr einer schleichenden Islamisierung in unserer Gesellschaft noch immer über weite Strecken negiert wird, zeigte sich auf ernüchternde Weise in der Dezembersitzung des Gemeinderats in der Almtalgemeinde Vorchdorf. So beschloss man in einer Schnellschussaktion mehrheitlich und gegen die Stimmen der FPÖ und freien Mandatare, ein gemeindeeigenes Grundstück an die Austria Linz Islamische Föderation (ALIF) zu veräußern. ALIF, die sowohl in Deutschland als auch Österreich unter Beobachtung des Verfassungsschutzes und anderer Bundeseinrichtungen steht, beabsichtigt auf ca. 2.700m² (!) die Errichtung einer neuen Moschee, um ihren propagandistischen Einfluss im Herzen Oberösterreichs noch weiter auszubauen.

Die beiden Vertragspartner auf Seiten der Käuferin könnte man dabei getrost als das Who is Who der nationalistisch-islamistischen Szene in der Region bezeichnen. Denn obwohl man gebetsmühlenartig versucht, sich in der öffentlichen Wahrnehmung als netter Kulturverein von nebenan zu präsentieren, zeichnet ein Blick hinter die Fassade naturgemäß ein ganz anderes Bild. Es zeigen sich ganz klare Querverbindungen zu Milli Görüs und dem Propagandaorgan Milli Gazete, deren beider erklärtes Ziel es ist, die westliche Ordnung zu überwinden und durch ein islamisches Gemeinwesen zu ersetzen. Auch das Naheverhältnis zur türkisch-islamistischen Bewegung Saadet liegt auf der Hand. Wurde doch einer der Vertreter der Käuferseite erst 2017 von der ÖVP ausgeschlossen, weil er Mitglied in dieser von Experten als antisemitisch einzuordnenden Partei war.

Diese Fakten würden normalerweise bei jedem vernunftbegabten und aufgeklärten Menschen bzw. Gemeindevertreter sämtliche Alarmglocken schrillen lassen. In Vorchdorf allerdings macht man mit derartigen Herrschaften Verträge und öffnet mit dem Grundverkauf direkt an der A1 und unmittelbar im sogenannten Geschäftsgebiet „Vorchdorf Mitte“ einer gesellschaftsinvasiven Expansion des Steinzeitislamismus Tür und Tor.

Und dass man in Vorchdorf auch demokratiepolitisch einen Schritt in die Vergangenheit gemacht hat, wurde auf traurige Art und Weise klar, als ein dringlicher Antrag auf Abhaltung einer Volksbefragung zur Veräußerung des Grundstücks ohne Rücksicht auf viele Hundert Unterstützungserklärungen von Vorchdorferinnen und Vorchdorfern im Gemeinderat nicht einmal zugelassen wurde. Bürgermeister & Co fühlten sich dabei nicht mehr an ihre Zusagen aus dem Jahr 2017 gebunden, als sie eine Volksbefragung bei Vorliegen aller Vertragsparameter noch befürwortet haben.

Brücken wolle man bauen, tönte in dieser Sitzung auch ein Grüner Gemeinderat in bekannt optimistischer Sichtweise durch die rosarote Brille. Doch um eine Brücke zu bauen, braucht man zwei Brückenköpfe. Und wenn eine Seite davon nichts wissen will, dann können wir uns die ganze Brücke in die Haare schmieren. Klein Istanbul expandiert, Vorchdorf schafft sich ab!

Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk legt man also den Vorchdorferinnen und Vorchdorfern da unter den Christbaum. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!

Edtmeier Ende!


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