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  • Thomas Edtmeier

ALIF-Moschee: Vorchdorfer Bürgermeister verschleiert wieder


Mein kürzlich im "Wochenblick" erschienener Artikel zur neuen ALIF-Moschee in Vorchdorf dürfte selbst den Vorchdorfer Bürgermeister Gunter Schimpl aus seinem islamophilen Winterschlaf gerissen haben. Ganz wach dürfte er allerdings noch nicht gewesen sein, als er seinen Kommentar in der aktuellen Salzkammergut-Rundschau zu meinem Artikel abgegeben hat. Hier der Artikel:

Screenshot: Bezirksrundschau Salzkammergut E-Paper

Schimpl, der die Realisierung der geplanten Fundamentalisten-Moschee zu seinem persönlichen Steckenpferd gemacht zu haben scheint, sagt hier mehrfach die Unwahrheit.

Unwahr ist: Eine Verlegung der Moschee würde für weniger Verkehr in Messenbach sorgen.

Wahr ist: Die Realisierung des in Messenbach geplanten Wohnbauprojekts mit mindestens 25 Wohneinheiten mag zwar für manche durchaus charmant sein, für weniger Verkehr werden Dutzende neue Bewohner, die täglich ab- und zufahren naturgemäß nicht sorgen.

Unwahr ist: Die muslimische Glaubensgemeinschaft sei so "freundlich", im Interesse der Anrainer und ganz Vorchdorfs ihren Standort zu verlegen.

Wahr ist: Die ALIF möchte den neuen Standort unbedingt, um dort eine größere Moschee im Ausmaß einer Gesamtnutzfläche des Gebäudes von rund 1.500m² zu errichten. Ziel ist es, ein noch größeres Einzugsgebiet für ALIF, Milli Görüs, Saadet Partei und Co zu bedienen.

Unwahr ist: Die neue Moschee liegt siedlungsfern.

Wahr ist: Die geplante ALIF-Moschee liegt keine 100 Meter von der nächsten Siedlung entfernt. Die zukünftigen Nachbarn haben ihre große Freude darüber bereits bekundet. Zynismus Ende.

Unwahr ist: Das neue Grundstück, mit dem die Standortverlegung möglich wird, wird von der Marktgemeinde Vorchdorf unter einer Reihe von Bedingungen und Auflagen veräußert.

Wahr ist: Im beschlossenen Kaufvertrag sind keinerlei im Gemeinderat mehrfach eingeforderte inhaltliche Rahmenbedingungen oder Auflagen enthalten, die ALIF auch nur im Entferntesten dazu anhalten, sich vom türkischen Nationalismus, dem fundamentalistischen Islamismus oder ihren Partnerorganisationen Milli Görüs oder Saadet Partei zu distanzieren. Die einzige Auflage ist, dass bis Juni 2020 eine Baubewilligung für einen mehrgeschossigen Wohnbau am Standort Messenbach vorliegen muss.

Unwahr ist: Das neue Grundstück ist um ein Drittel kleiner, als der Grund, auf dem die bisherige Moschee steht.

Wahr ist: Auch hier verzerrt Bürgermeister Schimpl die Fakten, indem er den türkischen Supermarkt, den überdimensionierten Parkplatz und eine riesige Wiese dazu rechnet. Das Grundstück allerdings, das die aktuelle Moschee beherbergt, hat ein Ausmaß von rund 1.500m² bei einer Baugrundfläche von knapp 300m². Das neue Grundstück wird knapp 2.700m² groß sein - bei einer geplanten Baugrundfläche von 500m². Würde ja auch wenig Sinn machen, kleiner zu bauen, wenn ALIF der Platz am bestehenden Standort ohnehin zu wenig ist.

Unwahr ist: Das Gebetshaus wird hauptsächlich von Vorchdorfer Muslimen und Menschen der unmittelbaren Umgebung genutzt.

Wahr ist: Das Einzugsgebiet der Vorchdorfer Moschee ist ein weitreichendes. Vorchdorf ist eine der Hochburgen der nationalistisch-islamistischen Milli Görüs Ableger in Oberösterreich.

Tatsachen sind sicher ein besserer Ratgeber, als eine den Vorchdorfern und den nachfolgenden Generationen gegenüber verantwortungslose Verschleierungstaktik. Und das würde eine Volksbefragung zum Grundverkauf an ALIF wohl auch klar zum Ausdruck bringen.

Edtmeier Ende!


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