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2022 – Der reine Wahnsinn

Autorenbild: Thomas EdtmeierThomas Edtmeier

Viele versuchen sich naturgemäß in diesen Tagen darin, einen Rückblick auf das nunmehr vergangene Jahr 2022 zu werfen: Die besten Sprüche, die größten Erfolge, die Personen des Jahres und so weiter und so fort. Für mich ist das Jahr 2022 nichts anderes als der manifestierte und reine Wahnsinn, dem unsere Gesellschaft, die leider immer wieder viel zu schnell vergisst, mittlerweile anheimgefallen ist.



  • Corona samt mittlerweile aufgeflogener Impflüge und die von der Politik aufoktroyierten, grundrechtsfremden und gesellschaftszersetzenden Auswüchse haben einen Schaden angerichtet, der uns noch auf Jahrzehnte begleiten wird.

  • Gendern und die damit einhergehende systematische Zerstörung unserer deutschen Sprache sind wichtiger geworden, als das Überleben unserer kulturellen Integrität und des Basisintellekts im Allgemeinen - auch Hausverstand genannt.

  • LGBTIQ+ samt allseits zwanghafter, realitätsfremder „kultureller Vielfalt“ und damit die gesellschaftliche Usurpation durch eine verschwindende Minderheit gegenüber der Mehrheitsbevölkerung wurden zur Religion erhoben. In Deutschland darf man sich nun einmal im Jahr(!) sein Geschlecht aussuchen.

  • Der grausame Russland-Ukraine-Krieg ist gesäumt von einer bisher ungeahnten Einseitigkeit in der medialen Berichterstattung. Aufarbeitung der Entstehungsgeschichte, Grundlagenanalyse und das neutrale Prinzip „Audiatur et altera pars“ (Man höre auch die andere Seite) wurden einfach abgeschafft.

  • „Waffen für die Ukraine sind Pflicht christlicher Nächstenliebe“, erklärt Annette Kurschus, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland.

  • Der Begriff „Nazi“ für jeden, der nicht der links-gutmenschlichen Ideologie frönt, ist zur neuen Normalität geworden. Dass man dadurch die unglaublichen Gräueltaten des Dritten Reichs auf schändliche Art und Weise verharmlost, ist zur Nebensache verkommen.

  • Klima-„Aktivisten“ kleben sich auf Straßen fest, knallen Tomatensuppen auf Kunstwerke (sic!) bzw. hindern arbeitende Menschen daran, ihrem Job pünktlich nachzugehen und heben damit den Begriff Dummheit auf eine bis dato ungeahnte Ebene.

  • Keine Kinder zu bekommen, lautet die neue Devise und gilt als der „größtmögliche, individuelle Beitrag, den man zum Klimaschutz leisten kann“, sagt Autorin Verena Brunschweiger.

  • In Mitteleuropa entfernt man Kreuze, benennt Räume und Straßen von geschichtsträchtigen Personen um und verleugnet die eigene Geschichte, nur um dem woken Zeitgeist der kulturellen Entleibung Vortrieb zu leisten.

  • Österreich lässt alleine heuer eine Heerschar an Asylwerbern und illegalen Migranten in der Größenordnung der Landeshauptstadt Linz ungehindert ins Land, während hunderttausende Österreicher nicht mehr wissen, wie sie ihr Leben finanziell noch stemmen sollen.


Na, genug des Wahnsinns 2022? Für mich ja, denn leider ließe sich diese Liste noch weiter und weiter fortsetzen.


Ach ja, einen habe ich noch: Dieser Tage fragte doch tatsächlich ein entrückter ZIB2-Moderator den Neujahrskonzert-Dirigenten Franz Welser-Möst, ob der traditionelle Radetzky-Marsch, der zu Ehren des erfolgreichsten Feldherrn der Habsburg-Monarchie komponiert worden ist, angesichts des Krieges in der Ukraine am 1. Jänner überhaupt gespielt werden dürfe.


Summa summarum und in Anlehnung an Giovanni Trapattoni: Leute, wir haben fertig!


Alle wünschen wir uns in diesen Tagen einen guten Rutsch und ein schönes neues Jahr. Ich allerdings wünsche mir nur eines, nämlich dass 2023 nur halb so schlimm wird, wie es zu befürchten ist.


Oder mit einem Funken Hoffnung und den Worten Schillers aus Wilhelm Tell: „Das Alte stürzt, es ändert sich die Zeit. Und neues Leben blüht aus den Ruinen.“


In diesem Sinne und schade, dass ich kein besseres Resümee ziehen kann:


EDTMEIER ENDE!

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