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  • AutorenbildThomas Edtmeier

Corona-Demos: Medien und Polizei glänzen erneut mit subjektiver Berichterstattung

Mit äußerst "subjektiver" Berichterstattung – oder schlichtweg FAKE NEWS – rund um die jüngsten Corona-Demos glänzten in den letzten Stunden Mainstreammedien Hand in Hand mit der Wiener Polizei. Vom gewaltsamen und mutwilligen Durchbrechen einer Polizeisperre bei einer von der MFG (MENSCHEN, FREIHEIT, GRUNDRECHTE) angemeldeten Kundgebung am gestrigen Samstag war da beispielsweise die Rede.



Doch wie so oft ist auch hier die Wahrheit eine andere. Wahr ist nämlich vielmehr, dass die LPD Wien für die gestrigen Vorkommnisse verantwortlich zeichnet: Denn durch die erfolgte Einkesselung von rund 2.000 Teilnehmern bei dieser friedlichen Standkundgebung am Schwarzenbergplatz hat man mit nur zwei Miniausgängen einen künstlichen Druck aufgebaut, der rasch in eine Form der Panik umgeschlagen ist. Wahr ist auch, dass Menschen bewusst in einen Korridor gedrängt wurden, der dann mit Einsatzkräften und unter anderem mit Hundestaffeln blockiert war. Und wahr ist auch, dass es in der Natur der Sache liegt, wenn Menschen auf Grund des Nachdrängens weiterer Menschenmassen dann in eine Art Fluchtmodus verfallen und dabei notgedrungen auch Absperrungen übersteigen.


Für die Corona-Fetischisten unter den Journalisten und Medienmachern ist das natürlich ein gefundenes Fressen, wenn es darum geht, friedliche Demonstranten als gewaltbereite Störenfriede zu stigmatisieren. Doch diese Form der wahrheitsverzerrenden Berichterstattung glaubt ohnehin kaum noch jemand, denn es sind Menschen wie Du und ich, die hier auf die Straßen gehen. Es sind zahllose Mütter, Väter, Kinder, Akademiker, Arbeiter, Studenten, Arbeitslose, Künstler, Linke, Rechte und viele mehr. Es sind unterschiedlichste Menschen, die eines eint: Friedlich und gewaltfrei – aber auch bestimmt – ihre Sorgen und Ängste rund um die derzeit stattfindende Zersetzung unserer Grundrechte, unserer freien und demokratischen Gesellschaft sowie ihrer Werte zu artikulieren.


Daher: Weiter so! Friedlich und gewaltfrei – aber auch bestimmt!


Edtmeier Ende!

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