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  • AutorenbildThomas Edtmeier

Kulturelle Aneignung: Der nächste irre Dogmatismus unserer verrückten Zeit

Es hat schon etwas von Dystopie, wenn man sich in Zeiten bisher ungeahnter Energie- und Wirtschaftskrisen sowie eines grausamen Krieges in Europa lieber mit Genderbefindlichkeiten, LGBTIQ-Gaga und seit einiger Zeit auch mit der sogenannten „kulturellen Aneignung“ beschäftigt. Zu letzterer ein paar Gedanken:



Ich zitiere aus Wikipedia: „Mit dem Begriff Kulturelle Aneignung wird die Übernahme eines Bestandteils einer Kultur von Trägern einer anderen Kultur oder Identität bezeichnet.“ Von kultureller Aneignung wird also meist dann gesprochen, wenn es die Kultur einer Minderheit betrifft, die man sich angeblich aneignet und die günstigerweise benachteiligt oder diskriminiert ist.


Das geht heutzutage schon so weit, dass bei uns Musiker ausgeladen wurden oder Konzerte abgebrochen werden mussten, weil weiße Künstler ihre Haarpracht in Form von Dreadlocks ausgestaltet haben. Der Grund: Diese Frisur sei ein Ausdruck kultureller Aneignung und so mit einer auf ein antikolonialistisches und antirassistisches Narrativ setzenden Ideologie unvereinbar, erklären die geistigen Vertreter dieser kruden Philosophie.


Aber gut: Wenn wir nun alle diesen vollkommen verblödeten Rassenfetisch der kulturellen Aneignung zu Ende denken, müssten wir doch zu dem Schluss kommen, dass jegliche von weißen Menschen erfundene Technik und erzielten Errungenschaften auch nur noch von Weißen verwendet werden. Alles andere wäre doch auch kulturelle Aneignung.


Was wir hier erleben, ist die Entwicklung eines vertrottelten Gegenrassismus, der aus einem vermeintlich antirassistischen Motiv erwachsen ist. Und mit einem derartig irren Dogmatismus will ich nichts zu tun haben. Ich bin da raus.


So bleiben uns eben nur noch unwichtige Themen: Eine ungeahnte Energie- und Wirtschaftskrise sowie ein grausamer Krieg in Europa.


Edtmeier Ende!

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