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  • AutorenbildThomas Edtmeier

#PrideMonth: Minderheitenprogramm als moralische Instanz für die Mehrheitsgesellschaft

Jetzt ist es wieder einmal soweit: Ich habe die Nase gestrichen voll. Warum? Weil mir schon ganz schwindelig ist, von diesem allgegenwärtigen queer-woken Trans-LGBTIQ-Geplärre, das sich vom absoluten Minderheitenprogramm zur selbsternannten moralischen Instanz für die Mehrheitsgesellschaft aufgeschwungen hat. Männern und Frauen ist im Jahr jeweils ein Tag gewidmet, der bunten Community gleich ein ganzer Monat: Willkommen im „Pride Month“.



Nur damit wir uns richtig verstehen: Jeder erwachsene Mensch kann im Rahmen unserer freien Gesellschaft und Gesetze so leben, wie er will. Mit Männern, mit Frauen, mit Motorrädern oder er kann von mir aus auch die Verlobung mit einem Apfelkuchen bekanntgeben. Das ist für die meisten zwar schwer nachvollziehbar, aber im Grunde doch gut so.


Es ist ja auch nicht der Fall, dass die heterosexuelle und binäre Mehrheitsgesellschaft andauernd irgendwelche Demos oder Events organisiert und dabei ihre Werte, Einstellung und Lebensweise monstranzartig vor sich herträgt bzw. ständig ihre sexuelle Ausrichtung beklatscht haben möchte.


Daher versteht bitte eines: Die meisten Menschen interessieren sich nicht für Eure – sagen wir vorsichtig – extravagante Lebensweise. Sie ist uns schlichtweg egal. Und damit haben wir auch kein gesteigertes Bedürfnis an Regenbogen- oder Transfahnen, die uns mittlerweile überall und inflationär den um sich greifenden Gender-Pronomen-Wokismus-Irrsinn überstülpen wollen.


Wir leben in einer Gesellschaft, die allen möglichen legalen Neigungen und Ausprägungen in diesem Zusammenhang auch sämtliche Freiheiten bietet. Aber die Freiheit des einen hört auf, wo die des anderen beginnt. Und wenn sich ein überwiegender Großteil der Bevölkerung auf Grund eines vollkommen deplatzierten und trotzdem omnipräsenten Gejammeres von angeblicher Diskriminierung und Hatespeech oder immer neuen Fantastereien, wie beispielsweise Drag-Lesungen vor Kindergartenkindern, in seiner Freiheit beschränkt sieht, dann greift genau obengenannter Leitsatz schlagartig.


Fazit: Lebt wie Ihr wollt, aber hört mit dem Versuch auf, uns Euer Minderheitenprogramm als neue Normalität verkaufen zu wollen. Denn dann ist mit Toleranz möglicherweise ganz schnell mal Schluss. Oder in anderen klaren Worten: Hört endlich auf, uns zu nerven.


Edtmeier Ende!

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