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AutorenbildThomas Edtmeier

Skandal: Illegale Nazi-Demo in Wien

Trotz feinfühligen Vorgehens und der im Vorfeld professionell durchgeführten Gefahrenanalyse samt Untersagung der verfassungszersetzenden Versammlungen durch den wirklich besten Innenminister aller Zeiten, Karl Nehammer, kam es am gestrigen Sonntag in der Österreichischen Bundeshauptstadt zum Allerschlimmsten: Zehntausende Nazis, Rechtsextreme, Hooligans, identitäre Outlaws, Maskenverweigerer, Covidioten und anderes Gesocks zog stundenlang gewaltbereit und marodierend durch Wien. NS-Väter und treudeutsche rechte Mütter kamen sogar mit Kleinstkindern, denen man die Zugehörigkeit zu den ebenfalls in Heerscharen vor Ort befindlichen und teils schwer bewaffneten Skinheads auf Grund ihres (noch) fehlenden Haupthaares eindeutig ansehen musste.

Die Szenen, die sich am 31. Jänner in ganz Wien abspielten, glichen regelrecht einem Kriegsschauplatz. Molotow-Cocktails, zerstörte und eingeschlagene Geschäftsauslagen, in Brand gesetzte Fahrzeuge, schwerstverletzte Polizisten und dergleichen waren nur traurige Randerscheinungen der gestern um sich greifenden und überbordenden Gewalt, die von den Teilnehmern dieser illegalen Versammlung durchgehend an den Tag gelegt wurden.


Wie konnte es nur soweit kommen, ist man geneigt, zu fragen. Wie wird man dieser dramatischen Entwicklung wieder Herr, hört man von den verfassungstreuen, grunddemokratischen und kompetenten Vertretern der Österreichischen Bundesregierung. Eine gewisse Ratlosigkeit bei den Verantwortlichen an der Spitze unseres Landes schwingt seit gestern mit. Doch die Lösung in Person von Innenminister Nehammer steht ante portas: „Härtestes Durchgreifen gegen diesen rechten Mob, zukünftige Waffeneinsätze und Beugehaft gegen die nationalsozialistischen Protagonisten derart antidemokratischer Entwicklungen“, soll Nehammer sofort als Allheilmittel und Weg zurück in die neue Normalität ausgegeben haben.


Gottseidank haben wir also mit Sebastian Kurz einen erleuchteten Führer und mit Karl Nehammer einen Innenminister mit ungeahntem Fingerspitzengefühl sowie durchgängigem Rückhalt in der Exekutive, die nun nachhaltig dafür sorgen wird, dass sich ein schändliches Aufbegehren menschlichen Abschaums wie am gestrigen Tag in Wien nicht noch einmal wiederholen wird. Wo kämen wir da hin? Oder anders gefragt: Was darf Satire?


Edtmeier Ende!

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