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  • AutorenbildThomas Edtmeier

Ukraine-Krieg: Weg mit den Sanktionen gegen Russland!

Gleich vorweg: Der Ukraine-Krieg ist schrecklich und er ist ein Verbrechen, für das sich Putin eines Tages verantworten muss. Daran besteht kein Zweifel. Gleichzeitig müssen wir uns aber vor Augen führen, dass er nicht unser Krieg ist. Und auch das Narrativ, wonach unsere westlichen Werte von Frieden, Demokratie und Freiheit vom korrupten Selenskyj-Regime beschützt und verteidigt werden, ist geradezu verrückt – ebenso wie der von den USA oktroyierte Sanktionen-Fetisch, der Putin eher ein müdes Lächeln auf die Lippen zaubert, als ihn wirklich zu beeindrucken.


"CC-BY-4.0: © European Union 2019 – Source: EP" - Remixed


Wir müssen vielmehr feststellen, dass die Sanktionen nicht helfen, sich gegen Putin zur Wehr zu setzen. Nach gut einem halben Jahr wird doch auch dem letzten intellektuellen Einzeller klar sein, welchen Schaden diese Sanktionen in Österreich, Deutschland, ja ganz Europa angerichtet haben. Die Armut kommt im Mittelstand an, der Wirtschaftsstandort ist massiv gefährdet, Insolvenzzahlen schnellen in die Höhe, eine Deindustrialisierung steht ins Haus Europa und ganze Länder werden an die Wand gefahren.


Während die Führer der Europäischen Union derzeit damit beschäftigt sind, sich in blau-gelbe Gewänder zu hüllen und damit auf infantile Art und Weise ihre „Solidarität“ gegenüber Selenskyj bzw. seinen Vasallen zum Ausdruck bringen wollen, weiß Otto Normalverbraucher nicht mehr, wie er sein Leben finanzieren soll. Während die EU-Eliten im Tagestakt nach Kiew reisen, dort champagnisierend ihre Bürgervergessenheit zelebrieren und einem Weißnasenclown die Aufwartung machen, fließt kaum mehr Gas nach Europa. Die von Putin angebotene Inbetriebnahme der fertiggestellten Nord Stream 2 inklusive der vollumfänglichen Erfüllung aller Liefervereinbarungen wurde ja quasi nicht mal ignoriert.


Ich sage: Wer Frieden will, liefert keine Waffen! Wer Frieden will, begibt sich an den Verhandlungstisch oder agiert zumindest als neutraler Vermittler. Doch diese Meinung teilen Ursula von der Leyen und ihre Kriegstreiber-Weggefährten nicht. Noch mehr Milliarden, noch mehr Waffen, noch mehr falsch verstandene Loyalität scheint hier das Motto zu sein. Ein Motto, das einen gesamten Kontinent in den wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Abgrund führt, während sich die USA das Ganze aus sicherer Distanz, aber dennoch erste Reihe fußfrei anschauen. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.


Ja, der Ukraine-Krieg ist schrecklich und er ist ein Verbrechen. Aber dennoch bedarf es – gerade als neutrales Österreich – eines raschen und radikalen Umdenkens in der Unterstützung der völlig falschen EU-Sanktionspolitik. Oder wie es der EU-Abgeordnete Martin Sonneborn dieser Tage so schön ausdrückte: „Wir dürfen Europa nicht den ‚Leyen‘ überlassen!“


Edtmeier Ende!

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