Jahr für Jahr präsentiert sich die nördliche Almtalgemeinde Vorchdorf – neben ihrer ganzjährigen Hauptrolle als Mekka für den politischen Islam – wieder saisonal als Hochburg für ziehende Völker. So auch heuer.
Und wie schon in den vergangenen Jahren tauchen naturgemäß die immer gleichen Probleme auf: Menschenkot auf Straßen, Wiesen und Spazierwegen, der täglich mehr wird. Müll und Toilettenpapier werden ebenso einfach liegengelassen. Auch von unerlaubten nächtlichen Drohnenflügen über die Autobahn in Richtung Ortszentrum sowie breit angelegter per Video dokumentierter Schwarzfischerei in der Alm und dem brutalen Aufbrechen eines betrieblichen Stromverteilerkastens wird berichtet. Erneut Ignoranz und Missbrauch der Gastfreundschaft auf der ganzen Linie also. Alles in allem sind das auch 2021 wieder unzumutbare Zustände für die hier ansässigen Vorchdorferinnen und Vorchdorfer.
Zugegeben, die aktuelle Lagerstätte befindet sich nunmehr auf einem Privatgrundstück und nicht mehr auf Kommunalgrund, dennoch sind hier die Gemeindevertreter gefordert, rund um das regelmäßig wiederkehrende „Roma-Dorf“ für Sauberkeit und Ordnung zu sorgen.
Achtung: Galerie der Ekelhaftigkeit
Es bleibt allerdings zu befürchten, dass sich (Noch-)Bürgermeister Schimpl und Co dieser Angelegenheit wie in den vergangenen Jahren mit ohrenbetäubendem Schweigen widmen und dieses Problem wie auch bei anderen Themen einfach auszusitzen versuchen.
Den Herrschaften im Marktgemeindeamt sei allerdings ins Stammbuch geschrieben: Der 26. September mit seiner Bürgermeister- und Gemeinderatswahl kommt in großen Schritten näher. Und die Vorchdorfer Bürgerinnen und Bürger werden bis dahin nicht vergessen haben, wer sie über Jahre hinweg im Stich gelassen hat.
Edtmeier Ende!
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